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Wem soll ich zuerst helfen und warum? - Prioritäten in der Nothilfe | Ringvorlesung 'Entwicklungspolitik im Praxisschock'

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Fachgespräch im Rahmen der Ringvorlesung "Entwicklungspolitik im Praxisschock"

  • Wem soll ich zuerst helfen und warum? - Prioritäten in der Nothilfe am Beispiel des Flüchtlingslagers Batil im Südsudan | Dr. Sibylle Gerstl, Beraterin für Public Health, Köln
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Dr. Sibylle Gerstl, (Jahrgang 1969) studierte Biologie mit Schwerpunkt Tropenkrankheiten in Rom und Tübingen. Nach einem MBA und einem kurzen Ausflug in die Pharmaindustrie promovierte sie in Epidemiologie am Schweizer Tropeninstitut über urbane Lanwirtschaft in Ouagadougou, Burkina Faso. Seither arbeitet sie mit und für internationale Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen oder Malteser International, um diese als Epidemiologin unter anderem durch wissenschaftliche Studien weltweit bei akuten Krisen (Epidemien, Konflikte, Naturkatastrophen) in Kriegs- und Krisengebieten zu unterstützen. Allein in Afrika war sie dadurch in mehr als zehn Ländern. Darüber hinaus ist Sibylle Gerstl noch Gutachterin für Forschungsprojekte zu internationaler Gesundheit der Europäischen Union. Sie betreibt mit anderen das Blog „Forum Humanitäre Hilfe“ http://forhumhilfe.org. Das ForHumHilfe informiert, kommentiert und stellt kritische Fragen zu Themen, Verlautbarungen und Ereignissen aus dem Handlungs- und Politikfeld der Humanitären Hilfe.

ZEIT & ORT: DIENSTAGS, 18-20 UHR, Hörsaal C, Edmund-Siemers-Allee 1
Anreise mit HVV | Anreise mit Bahn | Lageplan | Saalplan | Hashtag #epolrv | iCal

Zu jedem Thema sind weitere Fachleute eingeladen, eigene Erfahrungen beizutragen oder die geschilderten Fälle mit den Vortragenden zu vertiefen. In einem kollegialen Gespräch zeigen sich unterschiedliche Perspektiven und Tipps für das eigene Handeln.

Schreiben Sie uns an ringvorlesung @ sid-hamburg.de wenn Sie zu dieser Veranstaltung eine eigenen Expertise oder Idee einbringen möchten. Wir überlegen dann gemeinsam, in welcher Form Ihr Input sinnvoll ist.

Öffentlichen Vorlesung im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens. Kostenfrei und ohne Voraussetzungen für alle Interessierten.

Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE).