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Sammlung von Newsfeeds

Sanitation and hygiene: An investment opportunity

Devex - 24. März 2023 - 15:04
Kategorien: english

Where water meets food

Devex - 24. März 2023 - 15:04
Kategorien: english

WASH rights are women's and girls' rights

Devex - 24. März 2023 - 15:03
Kategorien: english

Closing remarks

Devex - 24. März 2023 - 14:55
Kategorien: english

Mitarbeiter*in Mitgliedschaftsfinanzen und -service (Berlin)

epojobs - 24. März 2023 - 14:10

Amnesty International Deutschland e.V. sucht zur Unterstützung der Abteilung Finanzen, Organisation und Service im Team Finanzen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Standort Berlin eine*n

Mitarbeiter*in Mitgliedschaftsfinanzen und -service

(38 Std./Woche)

Sie sind Ansprechperson für unsere aktive Mitgliedschaft und unterstützen diese bei der finanziellen Planung und Abwicklung von Projekten und Veranstaltungen. Sie stellen einen reibungslosen Abrechnungsprozess der Mitgliederauslagen sicher und vermitteln unseren Mitgliedern das dafür notwendige Wissen. Darüber hinaus unterstützen Sie als Teil der Kreditorenbuchhaltung den ordnungsgemäßen Rechnungsdurchlauf und die korrekte Buchung von Geschäftsvorfällen. Im Rahmen der Abschlusserstellung stimmen Sie sich eng mit der Finanzbuchhaltung ab.

Ihre Aufgaben:
  • Sie stellen eine zuverlässige Erreichbarkeit und serviceorientierte Kommunikation zu finanziellen Anliegen sowie ein reibungsloses Abrechnungsprozedere für unsere Mitgliedschaft sicher.
  • Sie vermitteln unseren Mitgliedern und relevanten Mitarbeiter*innen das nötige Know How zu unserem vereinsinternen Abrechnungsprozedere, bspw. durch regelmäßige Newsletter, Online- und/oder Offline-Trainingsangebote.
  • Sie arbeiten eng mit der Kreditorenbuchhaltung zusammen und unterstützen bei der Bearbeitung der Eingangsrechnungen und der Auslagen-/Reisekostenabrechnungen.
  • Sie wirken an Monats-, Quartals- und Jahresabschlüssen mit.
  • Sie übernehmen allgemeine administrative und sonstige buchhalterische Tätigkeiten.
Was Sie mitbringen sollten:
  • Idealerweise verfügen Sie über eine kaufmännische Ausbildung (z.B. Buchhalter/in, Fachkraft für Rechnungswesen, Bürokaufmann/frau, Steuerfachangestellte) oder bringen erste Erfahrungen aus den Bereichen Buchhaltung / Steuern / Controlling / Verwaltung allgemein einer Non-Profit-Organisation mit.
  • Kenntnisse der deutschen Rechnungslegung (HGB); Kenntnisse der Besonderheiten gemeinnütziger Organisationen (Abgabenordnung, Gemeinnützigkeitsrecht, steuerliche Sphären) wären vorteilhaft.
  • Erste Erfahrungen im Umgang mit einer EDV-gestützten Buchführungssoftware und der Umgang mit Datenbanken – idealerweise Salesforce - sind wünschenswert, die gängigen Office-Anwendungen sind Ihnen vertraut.
  • Sie sind ein Kommunikationstalent mit ausgeprägter Serviceorientierung und Sie bleiben auch in Stresssituationen gelassen.
  • Sie bringen ein gutes Zahlenverständnis, eine schnelle Auffassungsgabe sowie eine lösungsorientierte und sehr strukturierte Arbeitsweise mit.
  • Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Sorgfalt zeichnen ihren Arbeitsstil aus
  • Sie sind kreativ und haben Lust, das Finanzwissen der Mitgliedschaft und den Mitarbeiter*innen zu vermitteln und hierfür neue Formate und Prozesse mitzugestalten.
  • Sie arbeiten gern im Team.
  • Ihre Deutschkenntnisse sind fließend in Wort und Schrift, Englischkenntnisse sind von Vorteil.
Was wir bieten:
  • Einen Arbeitsplatz mit einem abwechslungsreichen, breit gefächerten Aufgabenspektrum
  • Mitarbeit innerhalb einer bedeutenden Menschenrechtsorganisation
  • Zusammenarbeit mit engagierten Teams und Kolleg*innen
  • Freiraum für Eigeninitiative sowie Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
  • Eine angemessene Vergütung nach Haustarifvertrag zuzüglich eines 13. Monatsgehalts
  • 30 Urlaubstage pro Jahr (bei einer 5-Tage-Woche)
  • Betriebliche Altersvorsorge und weitere Zusatzleistungen wie z.B. vermögenswirksame Leistungen, Zuschuss zum Jobticket
  • Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten durch Gleitzeit und Homeoffice-Möglichkeiten
  • Einen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbaren Arbeitsplatz im Herzen von Berlin

Wenn Sie mit Engagement und Einsatz an entscheidender Stelle die Arbeit der größten internationalen Menschenrechtsorganisation unterstützen möchten, freuen wir uns auf ihre Bewerbung.

Dienstort ist Berlin. Die Vergütung erfolgt nach Haustarif.

Bewerbungsschluss ist der 23. April 2023.

Bitte richten Sie ihre Bewerbung und Fragen zu dieser Position an Frau Grit Wüstenhagen unter (030) 403 610 723.

Im Rahmen einer auf Chancengleichheit ausgerichteten Personalpolitik nutzen wir die Vielfalt der Kompetenzen von Mitarbeiter*innen. Wir ermutigen ausdrücklich Interessent*innen unabhängig von ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Geschlechtsidentität, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religion, einer Behinderung oder des Alters zur Bewerbung.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung.   Bitte bewerben Sie sich online unter: https://amnesty.onlyfy.jobs/apply/cpvwkw79151dn41ye68oylpjuc8qrh8
Kategorien: Jobs

Zentrale klimapolitische Weichenstellungen nicht weiter vertagen: Koalitionsausschuss muss Ergebnisse liefern

Germanwatch - 24. März 2023 - 14:04
Pressemitteilung | 24.03.2023Zentrale klimapolitische Weichenstellungen nicht weiter vertagen: Koalitionsausschuss muss Ergebnisse liefern Germanwatch fordert von Bundeskanzler Scholz Führung: Rechtsbruch beim Klimaschutzgesetz mit wirksamen Sofortmaßnahmen beenden / Lösung bei klimapolitischen Streitthemen muss sich an sozial verträglichem Klimaschutz orientieren

Berlin (24. März 2023). Vor dem Koalitionsausschuss am Sonntag fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch überfällige Kompromisse, die das Einhalten der gesetzlichen Klimaziele ermöglichen. „Diese Koalition hat am Sonntag die Chance, ihrem eigenen Anspruch wieder näher zu kommen: Als Fortschrittskoalition den Knoten für sozial verträglichen Klimaschutz und Innovation zu zerschlagen“, fordert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch.

„Wir erwarten Dreierlei: Erstens als Reaktion auf den Rechtsbruch beim Klimaschutzgesetz insbesondere im Verkehrsbereich jetzt ein wirksames Klimaschutz-Sofortprogramm. Zweitens die Durchsetzung der bereits für letztes Jahr vom Bundeskanzler angekündigten Offensive bei der Energieeffizienz. Und drittens die dringend nötige Priorisierung der Schieneninvestitionen vor der Straße. Es ist gut, dass es in Bezug auf Heizungen und beim Ausstieg aus Verbrennermotoren nun Bewegung in Richtung Kompromisse gibt. Notfalls muss Kanzler Scholz mit seiner Richtlinienkompetenz dafür sorgen, dass dabei die Klimaschutzziele und die soziale Verträglichkeit nicht unter die Räder kommen.“

Großer Schaden in der EU bereits angerichtet

Germanwatch weist zudem auf den enormen Schaden hin, den die Blockade von Bundesverkehrsminister Wissing bereits jetzt in der EU angerichtet hat. Bals: „Viele Partner in europäischen Ländern berichten uns, wie sehr das Nein zu einem zu Ende verhandelten Text zum Aus des Verbrennungsmotors 2035 zu großem Vertrauensverlust in die Zuverlässigkeit der Europapolitik der Bundesregierung geführt hat. Bundeskanzler Scholz muss dafür sorgen, dass jetzt Deutschland dem ausgehandelten Text zustimmt - wie bereits vor Monaten vereinbart. Ein zusätzlicher delegierter Rechtsakt darf nur dort begrenzte Ausnahmen für efuel-Motoren für PKWs zulassen, wo es starke sachliche Gründe dafür gibt. “

Streitthemen Verkehr und Gebäude

Vergangene Woche haben auch die Emissionsdaten des Umweltbundesamtes den massiven Handlungsbedarf im Verkehrs- und Gebäudebereich aufgezeigt. Christoph Bals: „Im Verkehrsbereich geht es einerseits um schnelle Schritte zur Emissionsminderung. Zentral ist zum Beispiel eine Umgestaltung des Dienstwagenprivilegs, damit hierüber nur noch vollelektrische Autos gefördert werden. Zum anderem geht es auch um die überfällige langfristige Ausrichtung der Verkehrspolitik an den Klimazielen. Deutschland braucht eine klare Priorisierung der Schiene und ein Moratorium beim Aus- und Neubau von Fernstraßen. Der weitere Fernstraßenbau würde das Erreichen der Klimaziele im Verkehr auch in Zukunft untergraben.“

Im Gebäudebereich geht es vor allem um den bei Neubauten sofortigen und in Bestandsbauten schrittweisen Ausstieg aus dem Heizen mit Erdgas und Öl. „Wegen der langen Lebenszeiten solcher Investitionen ist es so wichtig, dass der Umstieg jetzt beginnt“, betont Bals. Und weiter: „Darüber hinaus brauchen wir ein großes Sanierungsprogramm nach dem Grundsatz „Worst First“. In Gebäuden, die vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 gebaut wurden, lässt sich durch wärmepumpenfähige Sanierungen die meiste Energie einsparen. Dort rentieren sich Maßnahmen am stärksten. Aber gerade dort bedarf es auch einer sozialen Abfederung durch entsprechende Förderung, weil in diesen Häusern in der Regel eher die ärmere Hälfte der Bevölkerung lebt.“ Nach jüngsten Berichten könnte das Streitthema Heizen allerdings nach Annäherungen der Ministerien am Sonntag ausgeklammert werden.

Themen Klima Deutsche und Europäische Klimapolitik Deutsche Klimapolitik Ansprechpartner:Innen Echter NameChristoph Bals Politischer Geschäftsführer +49 (0)228 / 60 492-34 bals@germanwatch.org Echter NameStefan Küper Pressesprecher +49 (0)228 / 60 492-23, +49 (0)151 / 252 110 72 kueper@germanwatch.org Echter NameKatarina Heidrich Pressereferentin +49 (0)151 / 742 968 18 heidrich@germanwatch.org

New US Export Controls: Key Policy Choices for Europe

SWP - 24. März 2023 - 14:00

In response to Russia’s attack on Ukraine, the United States and 37 countries formed a coalition in February 2022 to implement a barrage of export controls outside of any formal arrangement. By contrast, US controls on China are often unilateral, such as its October 2022 measures on semiconductors that went ahead without explicit con­sent, let alone a commitment by its allies to join. But to deny China access to “dual-use” technology, unilateral export controls will not be effective. As European Com­mission President Ursula von der Leyen announced during her visit to the White House, the European Union (EU) wants to renew its export controls on dual-use prod­ucts and new technologies and to coordinate them more closely with US measures. That means that member states will need to develop a common position on the scope of their export controls – including the extent of their alignment with the United States – as well as ways forward with multilateral controls of dual-use goods, given the freeze of the Wassenaar Arrangement due to Russia’s actions.

Kategorien: Ticker

Tag für die Wahrheit über Menschenrechtsverletzungen

Engagement Global - 24. März 2023 - 13:34

Der Gedenktag für das Recht auf Wahrheit über schwere Menschenrechtsverletzungen erinnert an die Menschen, die bei der Verteidigung von Menschenrechten in vielen Regionen der Erde ihr Leben oder ihre Freiheit verloren haben. Die Vereinten Nationen haben den Gedenktag 2010 zu Ehren des 1980 ermordeten Erzbischofs Oscar Arnulfo Romero ins Leben gerufen. Dieser hatte sich in El Salvador für die Rechte der Unterdrückten, für Gerechtigkeit und für die Einhaltung der Menschenrechte eigesetzt. So wurde der Erzbischof zu einer der zentralen Figuren der lateinamerikanischen Befreiungsbewegung.

Ebenso wichtig wie der Einsatz für die Einhaltung von Gesetzen, ist die Übernahme von Verantwortung für geschehenes Unrecht, damit es sich nicht wiederholt. Der Zivile Friedensdienst (ZFD) als Programm für Gewaltprävention und Friedensförderung setzt sich in vielen Krisen- und Konfliktregionen der Welt dafür ein, dass die Wahrheit über Menschenrechtsverletzungen gehört wird. Fachkräfte des ZFD arbeiten dabei mit zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen, die sich für Gewaltfreiheit in Konflikten engagieren. Seit seiner Gründung im Jahr 1999 begleitet der ZFD die Aufklärung von Menschenrechtsverbrechen in zahlreichen Ländern wie Honduras, Indonesien, Kenia, Mexiko, Nepal oder in der Ukraine. In der Ukraine kooperiert der ZFD beispielsweise mit der ukrainischen Menschenrechtsorganisation Eastern Ukrainian Center for Civic Initiatives (EUCCI).

Dokumentation von Kriegsverbrechen in der Ukraine

Am 24. Februar 2022 begann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und mit ihm zahlreiche massive Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von EUCCI setzen sich dafür ein, dass diese Verbrechen akribisch gesammelt und belegt werden. Dokumentiert werden Verstöße beider Konfliktparteien gegen das Völkerrecht. Das Team hat dazu eine Reihe von speziellen Schulungen absolviert, um Zeugenaussagen ordnungsgemäß erfassen zu können. EUCCI dokumentiert bereits seit 2014 Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine.

Die gesammelten Informationen werden in monatlichen Reports auf Ukrainisch, Englisch und Deutsch veröffentlicht. Die Daten für die Reports werden mehrheitlich aus öffentlich zugänglichen Quellen gesammelt. Alle Daten sind durch Nachweise und Quellenangaben in den Reports überprüfbar. Eine Fachkraft des ZFD-Trägers KURVE Wustrow unterstützt die Aktivitäten durch redaktionelle Arbeit und Übersetzungen.

Wichtiges Material für künftige Gerichtsverfahren

Die Reports dienen dazu, dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft sowie weiteren internationalen Organisationen und Untersuchungskommissionen wichtiges Material für künftige Gerichtsverfahren zur Verfügung zu stellen. Die Dokumentationen wenden sich auch an politisch Verantwortliche, an die Medien und an die breite Öffentlichkeit.

Auch in Kriegszeiten sind die Kriegsparteien an die Verpflichtungen aus den internationalen Menschenrechtsnormen gebunden, unter anderem durch die Genfer Konventionen von 1949. Seit Kriegsbeginn listet die Organisation EUCCI gemeinsam mit der Koalition „Justice for Peace in Donbas“, einem Netzwerk von 17 ukrainischen Nichtregierungsorganisationen, Verstöße gegen die Menschenrechte auf.

Dazu zählen unter anderem der Beschuss von zivilen Einrichtungen, das wahllose Töten von Zivilistinnen und Zivilisten sowie sexualisierte Gewalt. Auch Angriffe auf besonders geschützte Objekte wie Krankenhäuser, Deportationen und Verschleppungen von Menschen sowie Plünderungen gehören dazu. In den Reports von EUCCI werden außerdem die internationalen Rechtsgrundlagen erläutert, auf denen die aufgelisteten Menschenrechtsverletzungen fußen.

Weitere Informationen
Kategorien: Ticker

Zentrale klimapolitische Weichenstellungen nicht weiter vertagen: Koalitionsausschuss muss Ergebnisse liefern

SID Blog - 24. März 2023 - 13:15
Germanwatch fordert von Bundeskanzler Scholz Führung: Rechtsbruch beim Klimaschutzgesetz mit wirksamen Sofortmaßnahmen beenden

Berlin (24. März 2023). Vor dem Koalitionsausschuss am Sonntag fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch überfällige Kompromisse, die das Einhalten der gesetzlichen Klimaziele ermöglichen. „Diese Koalition hat am Sonntag die Chance, ihrem eigenen Anspruch wieder näher zu kommen: Als Fortschrittskoalition den Knoten für sozial verträglichen Klimaschutz und Innovation zu zerschlagen", fordert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch.
Lösung bei klimapolitischen Streitthemen muss sich an sozial verträglichem Klimaschutz orientieren

„Wir erwarten Dreierlei: Erstens als Reaktion auf den Rechtsbruch beim Klimaschutzgesetz insbesondere im Verkehrsbereich jetzt ein wirksames Klimaschutz-Sofortprogramm. Zweitens die Durchsetzung der bereits für letztes Jahr vom Bundeskanzler angekündigten Offensive bei der Energieeffizienz. Und drittens die dringend nötige Priorisierung der Schieneninvestitionen vor der Straße. Es ist gut, dass es in Bezug auf Heizungen und beim Ausstieg aus Verbrennermotoren nun Bewegung in Richtung Kompromisse gibt. Notfalls muss Kanzler Scholz mit seiner Richtlinienkompetenz dafür sorgen, dass dabei die Klimaschutzziele und die soziale Verträglichkeit nicht unter die Räder kommen."

Großer Schaden in der EU bereits angerichtet

Germanwatch weist zudem auf den enormen Schaden hin, den die Blockade von Bundesverkehrsminister Wissing bereits jetzt in der EU angerichtet hat. Bals: „Viele Partner in europäischen Ländern berichten uns, wie sehr das Nein zu einem zu Ende verhandelten Text zum Aus des Verbrennungsmotors 2035 zu großem Vertrauensverlust in die Zuverlässigkeit der Europapolitik der Bundesregierung geführt hat. Bundeskanzler Scholz muss dafür sorgen, dass jetzt Deutschland dem ausgehandelten Text zustimmt - wie bereits vor Monaten vereinbart. Ein zusätzlicher delegierter Rechtsakt darf nur dort begrenzte Ausnahmen für efuel-Motoren für PKWs zulassen, wo es starke sachliche Gründe dafür gibt. "

Streitthemen Verkehr und Gebäude

Vergangene Woche haben auch die Emissionsdaten des Umweltbundesamtes den massiven Handlungsbedarf im Verkehrs- und Gebäudebereich aufgezeigt. Christoph Bals: „Im Verkehrsbereich geht es einerseits um schnelle Schritte zur Emissionsminderung. Zentral ist zum Beispiel eine Umgestaltung des Dienstwagenprivilegs, damit hierüber nur noch vollelektrische Autos gefördert werden. Zum anderem geht es auch um die überfällige langfristige Ausrichtung der Verkehrspolitik an den Klimazielen. Deutschland braucht eine klare Priorisierung der Schiene und ein Moratorium beim Aus- und Neubau von Fernstraßen. Der weitere Fernstraßenbau würde das Erreichen der Klimaziele im Verkehr auch in Zukunft untergraben."

Im Gebäudebereich geht es vor allem um den bei Neubauten sofortigen und in Bestandsbauten schrittweisen Ausstieg aus dem Heizen mit Erdgas und Öl. „Wegen der langen Lebenszeiten solcher Investitionen ist es so wichtig, dass der Umstieg jetzt beginnt", betont Bals. Und weiter: „Darüber hinaus brauchen wir ein großes Sanierungsprogramm nach dem Grundsatz „Worst First". In Gebäuden, die vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 gebaut wurden, lässt sich durch wärmepumpenfähige Sanierungen die meiste Energie einsparen. Dort rentieren sich Maßnahmen am stärksten. Aber gerade dort bedarf es auch einer sozialen Abfederung durch entsprechende Förderung, weil in diesen Häusern in der Regel eher die ärmere Hälfte der Bevölkerung lebt." Nach jüngsten Berichten könnte das Streitthema Heizen allerdings nach Annäherungen der Ministerien am Sonntag ausgeklammert werden.


Urban Water Catalyst Initiative für Wasserversorger in den wachsenden Städten des globalen Südens

SID Blog - 24. März 2023 - 13:13


Mit der Urban Water Catalyst Initiative ruft Deutschland mit Unterstützung der Niederlande erstmalig eine globale Initiative zur Mobilisierung öffentlicher und privater Investitionen für klimaresiliente Wasserbetreiber und Städte im Globalen Süden ins Leben. Ziel ist es,  Stadtbewohnern in den wachsenden Städten des globalen Südens Zugang zu sicherer Trinkwasser- und Sanitärversorgung  zu ermöglichen.  Die Initiative unterstützt daher städtische Wasserversorgungs- und Abwasserunternehmen dabei, ihre Infrastruktur aus eigener Kraft zu verbessern und dauerhaft zu finanzieren. Die Initiative wurde auf der zurzeit laufenden zweiten UN-Wasserkonferenz in New York gestartet. Deutschland stellt eine Anschubfinanzierung in Höhe von 32 Millionen Euro für die Initiative bereit. Die Niederlande beabsichtigen die Initiative mit 10 Millionen Euro zu unterstützen. Im nächsten Schritt sollen weitere Geber und reformwillige Wasserbetreiber in Partnerländern gewonnen werden.

Entwicklungsministerin Svenja Schulze: „Sauberes Trinkwasser aus der Leitung zu jeder Tageszeit und angemessene sanitäre Einrichtungen sind für viele Menschen nicht selbstverständlich. Besonders  in den rasant wachsenden Städten im Globalen Süden wird das Problem immer größer. Die Klimakrise ist vor allem eine Wasserkrise – viele unserer Partnerländer kämpfen immer häufiger mit langanhaltenden Dürren. Wenn es Städten aber gelingt, ihre  instabile Wasserversorgung  in den Griff bekommen, hätte das für Gesundheit und Perspektiven ihrer Bevölkerung enorme Vorteile. Mit unserer neuen Initiative unterstützen wir städtische Wasserbetriebe dabei, mehr Menschen mit sauberem Wasser und Sanitäranlagen zu versorgen."

Generaldirektorin für Internationale Kooperation im Außenministerium der Niederlande, Kitty van der Heijden: "Die Welt ist nicht auf Kurs, um SDG 6 zu erreichen. Milliarden von Menschen weltweit leben immer noch ohne Zugang zu sicher verwalteter Trinkwasserversorgung, sicher verwalteter Sanitärversorgung und grundlegender Hygiene, vor allem in ländlichen Regionen und in den am wenigsten entwickelten Ländern. Städte in Ländern mit niedrigem und niedrigem mittlerem Einkommen haben die höchsten Urbanisierungsraten und Klimarisiken, liegen aber bei der Entwicklung von Wasser- und Sanitärinfrastruktur weit zurück.  Die derzeitigen Fortschrittsraten müssen sich vervierfachen, um das Ziel des universellen Zugangs bis 2030 zu erreichen. Wir brauchen starke und gut funktionierende Wasserversorgungsunternehmen weltweit, um die Entwicklung voranzutreiben und diejenigen zu erreichen, die noch keinen Zugang zu Wasser- und Sanitärversorgung haben. Versorgungsunternehmen sind der Schlüssel, um nachhaltigen Zugang zu WASH-Dienstleistungen sicherzustellen und Städte im Rahmen der städtischen Transformation resilienter zu machen."

Wasser- und Abwasserversorgungsunternehmen sind vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern vielfach unterfinanziert, haben verfallende und ineffiziente Infrastruktur, und können notwendige Investitionen in eine sicherere Trinkwasserversorgung aller Stadtbewohner nicht stemmen. Die zunehmende Urbanisierung verschärft die Situation. Die Zahl der Stadtbewohner*innen, die nicht über eine sichere Trinkwasserversorgung verfügen, hat sich so seit 2000 fast verdoppelt. Hinzu kommen die Auswirkungen des Klimawandels – jede vierte der 500 Großstädte der Welt ist von akutem Wassermangel bedroht.

Die neue Urban Water Catalyst Initiative baut auf dem Erfahrungsschatz erfolgreicher Vorhaben aus Ländern wie Kenia, Burkina Faso, Uganda, Kambodscha oder Bangladesch auf. Durch betriebliche Reformen konnten dort städtische Wasserunternehmen neue Finanzierungsquellen für Infrastrukturverbesserungen erfolgreich mobilisieren. Dem Betreiber „Dhaka Water" in Bangladesch gelang es dadurch beispielsweise, den Versorgungsgrad der Bevölkerung mit Trinkwasser von 80% auf knapp 100% zu erhöhen und die Wasserverluste zu halbieren. Zentrales Element der Initiative sind Partnerschaften: interessierte, reformorientierte Wasserbetreiber im globalen Süden können auf die Erfahrung und das Wissen solch erfolgreich geführter Wasserbetriebe zurückgreifen, um selbst effizienter zu werden.

 

Ziel des Projekts ist, die Wasserversorger so fit zu machen, dass sie ihre Investitionen aus eigener Kraft stemmen können – über zusätzliche eigene Einnahmen oder Kredite lokaler Banken, Kommunen oder Regierungen. Wenn es so etwa gelingt, Wasserleitungen oder Kläranlagen zu modernisieren oder arme Stadtviertel anzuschließen, profitiert die gesamte Stadtbevölkerung von einem sicheren Zugang zur Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung.

 

Der Zugang zu Wasser und Sanitäranlagen ist die Grundlage für ein würdevolles Leben, für Gesundheit und für nachhaltige Entwicklung. Die UN-Wasserkonferenz „Wasser für nachhaltige Entwicklung" findet vom 22. bis 24. März 2023 in New York statt, das erste Mal seit 1977. Ziel der UN-Wasserkonferenz ist es, durch ambitionierte freiwillige Verpflichtungen der UN-Mitgliedsstaaten die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung deutlich zu beschleunigen. Die internationalen freiwilligen Verpflichtungen sollen in einer „Water Action Agenda" gebündelt werden. Insgesamt setzt das Entwicklungsministerium weltweit Wasser- und Sanitärprojekte in mehr als 50 Ländern um. Das BMZ unterstützt seine Partnerländer mit über 445 Millionen Euro pro Jahr und zählt weltweit zu den drei größten bilateralen Gebern im Wassersektor.

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Niederlande

Weltwasserkonferenz der UN endet in New York mit ambitionierter Agenda

SID Blog - 24. März 2023 - 13:12


Fundament für globale Wasser-Trendwende gelegt

Bundesumweltministerin Steffi Lemke wertet die Wasserkonferenz der Vereinten Nationen (UN), die heute in New York endet, als großen Erfolg für die globale Wasserpolitik. Vom 22. bis 24. März hatten sich Vertreter der UN-Mitgliedsstaaten und Akteur*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft getroffen, um über ehrgeizigere Ziele für den Schutz der weltweiten Wasserressourcen zu sprechen. Es wurden vielfältige Maßnahmen verabredet, um die internationalen Ziele der UN-Wasserdekade 2018-2028 und der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung schneller voranzutreiben. Zentrales Ergebnis der Konferenz ist eine globale Aktionsagenda für Wasser („Water Action Agenda"), für die die Mitgliedsstaaten und andere Akteur*innen bisher gut 660 Verpflichtungen eingebracht haben. Bundesumweltministerin Lemke hat für Deutschland fünf weitgehende Verpflichtungen zugesagt.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Auf der Wasserkonferenz der UN in New York wurde das Fundament für eine Trendwende in der globalen Wasserpolitik gelegt. Die Verpflichtungen, die die Staaten der Welt, internationale Organisationen und viele andere Akteure, auch aus der Zivilgesellschaft, in New York eingegangen sind, sind zahlreich, ambitioniert und weitgehend. Die Staatengemeinschaft sendet damit nicht nur ein wichtiges Signal, sie setzt sich auch eine klare Agenda. Ausreichend Wasser und gesunde Gewässer sind ein Schlüssel für die Lösung der existenziellen Krisen, der Klimakrise, des Artenaussterbens und der Verschmutzungskrise. Sauberes Wasser ist lebenswichtig – für uns und die nachfolgenden Generationen und für die Natur. Klar ist: Wir müssen schneller handeln als bisher, um unsere Wasservorräte weltweit zu schützen und die Versorgung nachhaltig zu sichern. Diese Einsicht wurde in New York breit geteilt. Nun kommt es auf die entschiedene Umsetzung an, wir müssen schnell ins Handeln kommen. Dem fühle ich mich verpflichtet. Wir werden in Deutschland die vom Kabinett beschlossene Nationale Wasserstrategie, unseren Plan für ein modernes Wassermanagement in der Klimakrise, zügig umsetzen."

Die Weltwasserkonferenz in New York war ein Meilenstein in der internationalen Wasserpolitik und die erste UN-Konferenz seit fast 50 Jahren, die sich ausschließlich dem zentralen Thema Wasser widmete. Zur Halbzeit der UN-Dekade „Wasser für nachhaltige Entwicklung" (2018-2028) wurde die schnellere Umsetzung der globalen Wasserziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabredet. Bundesumweltministerin Lemke machte in der Plenardebatte, bei anderen Veranstaltungen und in vielen bilateralen Gesprächen deutlich, dass der richtige Umgang mit Wasser entscheidend im Kampf gegen die drei planetaren Krisen (Klima, Artenaussterben, Verschmutzung) ist.

Über 660 Selbstverpflichtungen für besseren Wasserschutz

Die globale Aktionsagenda für Wasser beinhaltet konkrete Verpflichtungen, um der globalen Wasserkrise entgegenzuwirken und die internationalen Wasserziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Zum Ende der Weltwasserkonferenz listete die Aktionsagenda für Wasser bereits gut 660 Verpflichtungen auf. Es werden aller Voraussicht nach weitere hinzukommen, die Aktionsagenda bleibt auch nach der Konferenz für weitere Verpflichtungen geöffnet.

150 UN-Staaten unterstützten die Forderung zur Ernennung eines UN-Sonderbeauftragten für Wasser durch den UN-Generalsekretär. Es ist deshalb absehbar, dass die Ressource Wasser eine Stimme und eine stärkere Lobby in der UN bekommt. Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat für die Bundesregierung fünf Verpflichtungen eingebracht:

  1. Umsetzung der Nationalen Wasserstrategie: Am 15. März 2023 wurde die neue Nationale Wasserstrategie vom Kabinett verabschiedet. Sie verfolgt das Ziel, die deutsche Wasserwirtschaft zukunftsfest zu machen, die Wasserversorgung angesichts der Herausforderungen durch die Klimakrise dauerhaft zu gewährleisten und den Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung unserer nationalen Wasserressourcen sowie der Gewässer zu verbessern.
  2. Bilaterales Vorhaben mit der Demokratischen Republik Kongo im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative: Das neue Vorhaben zur Verflechtung von Wasser, Energie und Ökosystemen unterstützt die Demokratische Republik Kongo ab August 2023 dabei, ein integriertes Wasserressourcenmanagement zu fördern, um den Erhalt von Ökosystemen, inklusive der großen Kohlenstoffsenken, die Anpassung an die Klimakrise und die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von Wasser für die Entwicklung des Landes zu gewährleisten.
  3. Regionales Vorhaben mit der Nigerbecken-Behörde im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative: Das neue Projekt unterstützt die Nigerbecken-Behörde dabei, integriertes Wasserressourcenmanagement zwischen den Anrainerstaaten des Nigerbeckens zu fördern. Das Vorhaben startet im September 2023 und soll den Mitgliedsländern der Nigerbecken-Behörde eine bessere regionale Umsetzung von Klimaschutz- und Anpassungsstrategien ermöglichen.
  4. Bilaterales Vorhaben mit Südafrika im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative: Das neue Vorhaben fördert eine kohlenstoffarme und klimaresistente Wasser- und Abwasserwirtschaft in Südafrika. Deutschland unterstützt Südafrika dabei, den Wasser- und Abwassersektor widerstandsfähiger gegen die Klimakrise zu machen und damit vor allem für die arme Bevölkerung die Trinkwasser- und Sanitärversorgung dauerhaft sicherzustellen.
  5. Bereitschaft zur Mitfinanzierung des UN-Sonderbeauftragten für Wasser: Sofern ernannt, hat Deutschland seine Bereitschaft erklärt, einen finanziellen Beitrag zur Finanzierung der Position des UN-Sonderbeauftragten für Wasser zu leisten.

Die globale Aktionsagenda für Wasser und die Selbstverpflichtungen der UN-Mitgliedsstaaten und anderer Akteur*innen sind hier einsehbar:

https://sdgs.un.org/partnerships/action-networks/water

Informationen zur Nationalen Wasserstrategie Deutschlands finden sich hier:

https://www.bmuv.de/themen/wasser-ressourcen-abfall/binnengewaesser/hintergrund-zur-nationalen-wasserstrategie

New agenda sets sail with bold action as UN Water Conference closes

UN #SDG News - 24. März 2023 - 13:00
The UN 2023 Water Conference closed on Friday with the adoption of the Water Action Agenda, a “milestone” action plan containing almost 700 commitments to protect “humanity’s most precious global common good”.
Kategorien: english

Neuausrichtung der Außenpolitik

SWP - 24. März 2023 - 13:00

Am 1. März stellten die Bundesministerinnen Annalena Baerbock und Svenja Schulze bei einem gemeinsamen Auftritt die Leitlinien des Auswärtigen Amtes (AA) für eine feministische Außenpolitik (FAP) und die Strategie des Bundesministeriums für wirt­schaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für eine feministische Entwicklungspolitik (FEP) vor. Trotz der Abstimmung zwischen den beiden Ressorts und ähn­licher Konsultationen mit der Zivilgesellschaft legten die Ministerinnen formal wie inhaltlich unterschiedliche Dokumente vor, die auch unterschiedlich stark auf femi­nis­tische Ansätze zurückgreifen. Aber gemeinsam haben sie eine Debatte in Deutschland über Ziele und Mittel internationaler Politik angestoßen. Damit aus dem an­gestrebten Kultur- bzw. systemischen Wandel mehr wird als Gleichstellung, bedarf es allerdings ressortübergreifender Anstrengungen.

Kategorien: Ticker

UN Water Conference: reducing cross-border tensions

UN #SDG News - 24. März 2023 - 13:00
As water scarcity and the potential for conflicts between countries over resources increase, the UN is urging more nations to sign up to the Water Convention, designed to reduce tensions and improve international cooperation.
Kategorien: english

Referent*in für Humanitäre Hilfe/ Humanitarian Progamme Advisor (Berlin)

epojobs - 24. März 2023 - 12:56

Referent*in für Humanitäre Hilfe/ Humanitarian Progamme Advisor

** For the English version please visit https://www.oxfam.de/ueber-uns/jobs/job/2023-04-23-referentin-humanitaere-hilfe-humanitarian-progamme-advisor **

Über uns:
Oxfam Deutschland e. V. ist eine unabhängige Nothilfe- und Entwicklungsorganisation mit Sitz in Berlin. Im internationalen Oxfam-Verbund setzen sich 21 Oxfam-Organisationen mit über 3.000 lokalen Partnern in 87 Ländern für eine gerechte Welt ohne Armut ein. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.oxfam.de.

Start: zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Standort: Berlin
Anstellung: in Vollzeit mit einer 38-Stunden-Woche (100%), die Stelle ist zunächst befristet auf zwei Jahre (eine Entfristung wird angestrebt)
Bereich: Team Humanitäre Hilfe im Cluster Programme

Diese Aufgaben warten auf Sie:
Das Team Humanitäre Hilfe bei Oxfam Deutschland ist eine Fachstelle für Themen der humanitären Programmarbeit. Als Referent*in für Humanitäre Hilfe sind Sie verantwortlich für den Themenbereich, Nachhaltige WASH Versorgung in langanhaltenden Humanitären Krisen‘ (Sustainable WASH). Sie tragen dazu bei, das Profil Oxfam Deutschlands in diesem Themenfeld zu schärfen, den Bekanntheitsgrad von Oxfam als WASH-Akteur in Deutschland zu steigern und den einschlägigen Diskurs in der deutschen Fachöffentlichkeit mitzugestalten. In Kooperation mit dem Oxfam Verbund wirken Sie daran mit, Innovationen hin zu mehr Nachhaltigkeit in unseren WASH Programmen zu fördern. Darüber hinaus übernehmen Sie in Absprache mit der Teamleitung auch andere Aufgaben.

Ihre Aufgaben im Einzelnen:

  • Aktive Mitarbeit in thematischen Netzwerken des Oxfam-Verbundes
  • Aufbau und Weiterentwicklung von Kooperationen mit Partner*innen (z.B. aus Wissenschaft und Privatwirtschaft) in Deutschland zur Förderung von Nachhaltigkeit im WASH Sektor
  • Initiation und Gestaltung eines Fachaustausches zu Sustainable WASH im deutschen Umfeld
  • Unterstützung bei der Programmentwicklung
  • Einwerben von Drittmitteln für den Themenbereich Sustainable WASH und Zuarbeit bei Fundraisingaktivitäten für die Fachstelle Humanitäre Hilfe
  • Planung und Durchführung von Fachveranstaltungen
  • Entwicklung von Material (Blogbeiträge, Fachartikel etc.) für die Öffentlichkeitsarbeit
  • Vertretung von Oxfam Deutschland in relevanten Gremien und bei Veranstaltungen
  • Übernahme von anderen Aufgaben im Bereich Humanitäre Hilfe

Das bringen Sie mit:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in einer gesellschaftswissenschaftlichen oder ingenieurswissenschaftlichen Disziplin mit relevantem Schwerpunkt
  • Vertiefte Fachkenntnisse im Bereich der WASH-Versorgung in humanitären Krisen
  • 3-5 Jahre Arbeitserfahrung in der Humanitären Hilfe, idealerweise sowohl in Einsatzländern als auch in der Zentrale
  • Fähigkeit zu präziser und anschaulicher schriftlicher sowie mündlicher Kommunikation mit unterschiedlichen Zielgruppen
  • Kenntnis der Akteurslandschaft in der deutschen humanitären Hilfe
  • Ein vorhandenes persönliches Netzwerk in der deutschen WASH Community wünschenswert
  • Sehr gute Kenntnisse in MS Office (Word, Excel, PowerPoint, Outlook)
  • Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Französisch wünschenswert
  • Diplomatisches Geschick und Bereitschaft, Kompromisse einzugehen
  • Identifikation mit den Zielen und Werten von Oxfam sowie Sensibilität für Geschlechterfragen

Worauf Sie sich freuen können:

  • Die Mitarbeit in einem hoch motivierten kleinen Team mit viel Gestaltungsspielraum
  • Eine sinnstiftende Arbeit im Umfeld einer internationalen Nothilfe- und Entwicklungsorganisation
  • Eine angemessene Vergütung gemäß Oxfam-Gehaltsstruktur. Die Stelle ist nach Oxfam-Gehaltsstruktur in die Gehaltsgruppe 16 eingruppiert. Nähere Informationen dazu finden Sie hier
  • 30 Tage Urlaub
  • Familienfreundliche Regelungen bei kranken Kindern (Übernahme 10 Kind krank Tage im Jahr)
  • eine komplett arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge (9%)
  • Moderne technische Ausstattung
  • Mobiles Arbeiten und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle
  • Eine zentral gelegene Geschäftsstelle mit guter Anbindung an den ÖPNV

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen (zusammengefasst in einer PDF-Datei) über unser Online-Bewerbungsformular und unter Angabe Ihres Gehaltswunsches bis zum 23. April 2023 an:

Katrin Mohse, Teamleiterin Personal und Organisation

Für Rückfragen steht Ihnen Lisa Korte, Leiterin Humanitäre Hilfe, per E-Mail (korte@oxfam.de) gerne zur Verfügung.

Bei Oxfam arbeiten wir nach feministischen Prinzipien. Oxfam setzt sich für die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und Frauenrechten ein und bekennt sich zu Chancengerechtigkeit und Diversität. Bei unseren Führungskräften streben wir ein Geschlechterverhältnis an, das die Geschlechterverteilung unserer Mitarbeitenden repräsentiert.

Unser Handeln richten wir stets an Oxfams sechs Grundwerten Equality, Empowerment, Solidarity, Accountability, Inclusiveness und Courage aus. Mehr zu unseren Werten erfahren Sie hier.

Oxfam setzt sich ebenfalls dafür ein, das Wohlergehen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu schützen und zu fördern. Mitarbeiter*innen und Ehrenamtliche verpflichten sich diesem Ziel durch Anerkennung des Verhaltenskodexes.

Wir möchten die Diversität bei Oxfam hinsichtlich soziokultureller Herkunft, Geschlecht, Beeinträchtigung, Alter, sexueller Identität sowie Religion oder Weltanschauung fördern. Wir freuen uns auf Bewerbungen von Schwarzen Menschen und People of Color.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Kategorien: Jobs

The 13th IRENA General Assembly

World Future Council - 24. März 2023 - 12:43

Our side events focus on the role of 100% Renewable Energy and on building roadmaps to achieve the Agenda 2030. Join our discussion, we would love to meet you during our side events!

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Bürgerkrieg im Jemen: Hintergründe des Konflikts

Welthungerhilfe - 24. März 2023 - 12:30
Im Jemen herrscht ein Bürgerkrieg mit internationaler Beteiligung. Neue Dynamiken auf regionaler Ebene machen Hoffnung auf positive Entwicklungen in diesem seit nunmehr acht Jahren andauernden Konflikt. Islamwissenschaftlerin und Vorstandsvorsitzende des „Center for Applied Research in Partnership with the Orient“ (CARPO) Marie-Christine Heinze analysiert den Konflikt und stellt die aktuelle Situation im Jemen dar.
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